Auf den Spuren des Künstlers Max Ernst war unsere vierte Klasse vor den Osterferien unterwegs. Die Kinder lernten im Kunst-Unterricht die von Ernst viel genutzte Frottage-Technik kennen. Dabei wird ein Blatt Papier auf eine strukturierte Unterlage oder einen flachen Gegenstand gelegt. Dann wird das Papier mit einem Stift schraffiert, wodurch die Struktur des Untergrunds auf dem Papier sichtbar wird.
Die Kinder versuchten sich selbst an der Frottage-Technik und so entstanden mehr als 50 Kunstwerke, die nun in der Pausenhalle ausgehängt sind. Zum Start dieser Ausstellung fand – wie in einem richtigen Museum – eine Eröffnungsfeier statt, zu der alle Kinder der Schule eingeladen waren.

Wie es sich für eine solche Feier gehört hatten die Viertklässler/innen Eröffnungsreden vorbereitet: Jonas sorgte in seiner Funktion als Ordnungshüter in der Pausenhalle für Ruhe und begrüßte die Besucher/innen. Delia fasste die wichtigsten Daten aus dem Leben von Max Ernst zusammen („Er hatte acht Geschwister. Mir reichen zwei Schwestern!“). Danach erklärte Joshua die Kunstrichtung Surrealismus anhand von zwei Bildern bevor Sina, Kristin und Lucy die Frottage-Technik vorstellten. Mara B. und Paula gingen auf die Bilder ein, die die Klasse 4 angefertigt hatte, bevor Anne, Mara R. und Lina die Rallye erklärten, die die Viertklässler für die anderen Kinder der Schule entwickelt hatte. Nach dem Schlusswort von Paula legten alle mit der Rallye los und die Viertklässler standen ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite.

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