Unsere vierte Klasse hat sich in den letzten Wochen im Sachunterricht mit dem Thema „Weltall“ auseinandergesetzt: Mit Sternen und Planeten, Sternbildern und Sternkarten. Allerdings blieb der Unterrichtsstoff naturgemäß theoretisch, da die Sterne vormittags nicht zu sehen sind. Deshalb bot Kerstin Heinlein für die Schüler/innen der Klasse und deren Familien eine „echte“ Sternbeobachtung an: Abends um 18:30 Uhr versammelten sie sich bei klarem Himmel auf einer Hochebene in Tennenbronn.
Die Kinder und Frau Heinlein erklärten den Eltern, wie man Sternkarten liest und zeigten direkt am Sternenhimmel, wo besteimmte Sternbilder und Planeten zu finden sind. Besonderen Spaß machte den Kindern die Verdeutlichung der Erklärungen mit einem Laserpointer, der „bis in den Himmel“ leuchten kann. Sehr eindrücklich war auch, wie schnell man an einem Winterabend bei sternenklarem Himmel zu frieren beginnt: Trotz winterfester Kleidung fuhr die Kälte in alle Glieder. Die Faszination bei Eltern und Kindern war aber groß und das Gelernte kann in ein paar Monaten vielleicht an einem lauen Sommerabend vertieft werden.

